Die Angst, das Herz pocht, die Zeit rennt. Man fühlt sich hilflos,

verzweifelt – ein geliebter Mensch ist verschwunden, verloren in den Weiten der Welt.

Aber du bist nicht allein. Mit Wauwino können wir dir helfen,

deine Bindung zu deinem treuen Vierbeiner zu vertiefen

und ein unschlagbares Team zu werden. Gemeinsam werden wir lernen,

die Spuren der Hoffnung zu verfolgen, die verlorenen Seelen

zu finden und das Glück zurückzubringen.

Sei ein Hundefreund mit Herz und Hingabe – werde Teil von Wauwino.


Personen Suche


Wochen Seminare Impressionen

2020

2019


Mantrailing Wissen


 Mantrailing ist das Suchen einer vermissten Person

Der Hund verfolgt die Spur eines bestimmten Menschen anhand einer Geruchsprobe (Individualgeruch), dies kann zum Beispiel ein Kleidungsstück oder einen Gegenstand sein, einfach etwas, mit dem die gesuchte Person direkt in Kontakt war.  

Der Hund leistet enorme Kopfarbeit und wird so sehr ausgelastet sein.  

 

Für wen ist Mantrailing geeignet?

Mantrailing im Hobbybereich ist für alle Hunde geeignet, egal welcher Rasse und welchem Alters. 

Mit dem Training kann bereits im Welpenalter spielerisch begonnen werden. 

Es ist eine hervorragende Methode für alle 2- und 4-Beiner, um die Beziehung Mensch-Hund zu festigen, zu intensivieren und ist eine hervorragende Auslastung für den Hund. 

 

Einsatzgebiete?

Mantrailer können in jedem Gebiet eingesetzt werden, sei es in einer Stadt, auf dem Lande oder auch im Gebirge. Es können so zum Beispiel vermisste Personen erfolgreich gefunden werden. Kinder und Erwachsene, auch solche Personen, die eine gesundheitliche Behinderung haben. Ebenso arbeitet die Polizei mit Mantrailern zusammen und setze diese für die Aufklärung von Verbrechen ein. 

Zum Beispiel: 

Wird ein Auto von einer abgängigen Person gefunden, werden die Mantrailer die Geruchsspur vom Auto-Innern aufnehmen und das Team wird versuchen, diese Person zu finden.  

 

Was riecht der Hund?

Der Individualgeruch einer Person ist mit einem Fingerabdruck identisch, kann aber nicht vernichtet / überdeckt werden. 

Pro Minute verliert ein Mensch ca. 40‘000 Hautzellen.  

Über die Haut, Atmung und Schleimhäute verliert der Mensch ca. 16 gr. pro Tag. 

Es sind diverse Lebensumstände im Spiel, so spielen zum Beispiel Aufenthaltsorte 

und die Nahrung eine Rolle.  

 

Wie wird gearbeitet?

Mantrailing ist Teamarbeit zwischen dem Hundeführer und dem Hund. 

Der Hund wird an einer langen Leine geführt, mit einem passendem Brustgeschirr, das nur zum Trailen gebraucht wird. 

Der Hundeführer lernt durch die Körpersprache sein Hund zu verstehen und kann so auf die Signale seines Hundes reagieren. (war die Person hier oder hat sich die Person mit einem Fahrzeug entfernt.) 

 

 

Wir arbeiten nach der Kocher-Methode

Zur Geschichte  

Oft glaubt man, «Mantrailing» sei eine boomende Neuheit im Rettungshundewesen. Aller Blicke richten sich nach Amerika, wo die Wurzeln des Trailens – nicht nur wegen des Namens – liegen sollen. Genaue Recherchen zeigen jedoch, dass Mantrailing, wie wir es heute kennen, gar nicht so neu, sondern auch in Europa schon seit über hundert Jahren bekannt ist: 1904 überführten Cäsar und Harras, die ersten offiziell im Polizeidienst stehenden Hunde Deutschlands, einen Sexualmörder. Nachdem die beiden Deutschen Doggen beim Opfer den Individualgeruch aufgenommen hatten, führten sie Polizeikommissar Franz Friedrich Laufer zum geständigen Täter. An Mantrailing erinnernde Abbildungen und erste Aufzeichnungen existieren allerdings bereits aus dem Jahre 1473 von Heinrich Mynsinger, zitiert in dem Buch «Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild» aus dem Jahre 1923. Im selben Buch wird der Einsatz von Schäferhunden im Polizeidienst beschrieben, welcher mit dem heutigen Mantrailing vergleichbar ist. 

Kritiker an der Fähigkeit der Hundenase dürften mitverantwortlich gewesen sein, dass «Mantrailing» trotz unzweifelhafter Erfolge für viele Jahre praktisch in Vergessenheit geriet.  Einer der grössten Kritiker war Konrad Most. 1913 startete er eine Testreihe zum Thema Fährtenhunde welche nach Beendigung des ersten Weltkrieges wiederholt wurde. Die Ergebnisse der Studien widerlegten die Fähigkeit der Geruchsdifferenzierung durch Hunde und bestärkten die These, Hunde könnten Fährten nur anhand von Bodenverletzung verfolgen. Erste schriftlich fixierte Experimente zur Fähigkeit der Geruchsunterscheidung stammen allerdings schon aus den Jahren 1887 (G. J. Romanes, «Experiments on the sense of smell of dogs»), 1909 (Th. Zell, «Der Polizeihund als Gehilfe der Strafrechtsorgane») und 1926 (R. Blunk, «Die Ausbildung des Hundes zur Spurenreinheit»). Auch im Angloamerikanischen Raum wurde die Fähigkeit zur Geruchsunterscheidung des Bloodhounds angezweifelt und in einer Studie von 1905 wurde belegt, dass Bloodhounds nicht in der Lage seien, zwei sich kreuzende Spuren zu unterscheiden. Erst R. und R. Menzel (1930, «Die Verwertung der Riechfähigkeit des Hundes im Dienste der Menschheit») und B. Schmid (1937, «Umfang und Grenzen der Nasenleistung von Hunden») kamen zum Schluss, dass die Fähigkeit des Hundes wie er auf der Spur arbeitet (Fährte oder Individualgeruch) abhängig von der Art der Ausbildung ist. Moderne wissenschaftliche Studien beweisen zweifelsfrei, dass Hunde den Geruch von Menschen und anderen Säugetieren differenzieren können und selbst zwischen frischem und altem Geruch (Neu- und Altspur) unterscheiden können. Hunderte von Einsätzen von Mantrailern in den letzten Jahren unterstreichen die theoretischen Erkenntnisse der Wissenschaft mit realen Erfolgen. 

Im Gegensatz zu früheren Jahrhunderten werden Personensuchhunde heute nicht mehr alleine für das Auffinden von Flüchtigen oder das Aufklären von Verbrechen gebraucht. Mantrailer-Staffeln werden in der Neuzeit vor allem auch für die Suche nach vermissten Kindern, Personen im Schockzustand (z.B. nach einem Unfall), abgängigen Altersheim-Bewohnern und anderen vermissten Personen eingesetzt. In der Schweiz werden solche Einsätze durch die Polizei oder staatliche Organisationen wie z. B. kantonale Katastrophenschutz-Dienste geleistet. In unseren Nachbarländern kommen auch Organisationen wie Malteser oder DRK mit ihren freiwilligen Suchstaffeln zum Einsatz. Neben der Einsatzarbeit gewinnt Mantrailing zunehmend im Freizeit- und Sportbereich an Bedeutung. 

 


Seminar mit Andreas  ebert 2020


Wasserworkshop bei der Töss  2020


Fläsch 2019

1.Km Trail in Fläsch

am 13.07.2019


Neuer und erster Versuch im 2019 mit einer

Negativen Anzeige in Basel

mit MANTRAILING  INTERNATIONAL

 

Tolle Truppe 

Am Schluss noch eine Auszeichnung



So hatte alles begonnen

Zweiter Trail Versuch im April 2018

in Chur

mit Sam-Dog


Erster Trail Versuch im Februar 2018

in Uster

mit Sam-Dog